Rüdiger Dannemann

Rüdiger Dannemann

Rüdiger Dannemann, Philosoph, geboren 1949 in Düsseldorf, Vorsitzender der Internationalen Georg-Lukács-Gesellschaft, studierte Philosophie, Germanistik und Geschichte in Bochum und Frankfurt/Main (zusammen u.a. mit Axel Honneth und Andreas Arndt). Promotion in Rotterdam mit Das Prinzip Verdinglichung. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Sozialphilosophie und politischen Philosophie, speziell zu Lukács, dem Westlichen Marxismus und der Kritischen Theorie, sowie zu literaturwissenschaftlichen und musikästhetischen Themen.

Ausgewählte Publikationen und Herausgeberschaften: Lukács – Werkauswahl in Einzelbänden (3 Bände, Aisthesis Verlag); Lukács-Jahrbuch (Hrsg. seit 2012); Lukács und 1968. Eine Spurensuche (2009); Lukács-Schule, in HKWM 8/II (2015) (mit Michael Löwy); Das Prinzip Verdinglichung (1987); Georg Lukács zur Einführung (1997); Rüdiger Dannemann/ Axel Honneth (Hg.), Ästhetik, Marxismus, Ontologie. Ausgewählte Texte. Frankfurt/M.: Suhrkamp 2021; Georg Lukács, Geschichte und Klassenbewußtsein. Faksimile des Arbeitsexemplars. Mit Transkriptionen und Erläuterungen der Lukács-Marginalien von Rüdiger Dannemann (2023). Zahlreiche Beiträge in einschlägigen Zeitungen, Fachzeitschriften und Sammelbänden. Übersetzungen von Aufsätzen bzw. Vorträgen ins Chinesische, Englische, Spanische, Portugiesische, Ungarische. Thomas Meyer spricht in SZ (12. Juli 2021) von „dem wohl besten Lukács-Kenner hierzulande“.

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